Glücklicherweise ging der Wasserstand des Augusthochwassers in der
Schweiz schneller wieder zurück als in New Orleans. Auch wenn einige
Instandsetzungsarbeiten an stark beschädigten Gebäuden oder
Infrastruktureinrichtungen noch Monate dauern werden, ist doch für die
meisten schnell wieder der Alltag eingekehrt. Für die noch Betroffenen
hoffen wir, dass auch Sie mit möglichst geringem Verlust wieder bald normal
leben können.
Aufhorchen liessen uns Meldungen über Trinkwassergefährdungen durch
ungeklärte Abwässer sowie Verunreinigungen durch austretendes Heizöl in den
Seen, aus denen ja viele Gemeinden ihr Trinkwasser beziehen. Hier erwiesen
sich jene als weitsichtig, die kontinuierliche Messeinrichtung zur Detektion
von Ölspuren oder organischen Verunreinigungen am Eingang ihrer
Wasseraufbereitung installiert haben.
Aber nicht nur Oberflächenwasser ist betroffen. Auch im Grundwasser, vor
allem im Uferfiltrat, können bei Hochwasser und damit auch angehobenem
Grundwasserspiegel Verunreinigungen vorhanden sein, die man im normalen
Betrieb nicht findet. Nach dem Hochwasser 1999 wurden in den
Grundwasserbrunnen nahe dem Limmatabfluss in Zürich erhöhte Keimzahlen
festgestellt, obwohl der Trübungswert nicht oder nur geringfügig angestiegen
war. Allerdings war der SAK oder UV-Absorptionswert deutlich erhöht und ging
auch erst nach einigen Wochen wieder auf das normale Mass zurück. Grund sind
vermutlich Veränderungen im Mikrogefüge der Ufersandschichten, die durch die
erhöhten Grundwasserströme gestört werden. Gerade bei Grundwasserbrunnen
kann daher eine UV-Absorptionsmessung zusätzliche Sicherheit für eine
einwandfreie Wasserqualität geben.
SIGRIST Messgeräte messen zuverlässig Trübung, Farbe, UV-Absorption,
Ölspuren und Partikelzahl im Trinkwasser und helfen so, eine einwandfreie
Qualität und optimale Prozessführung in der Aufbereitung sicherzustellen.
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