Energie einsparen wird immer wichtiger, insbesondere in Branchen mit hohem Energieverbrauch wie der Brauereiindustrie. Angesichts der steigenden Energiepreise suchen Brauereien nach Wegen, um den Verbrauch zu senken, vor allem im Bereich der Kühlung im Gärkeller, der bis zu 40 % des Gesamtenergiebedarfs ausmachen kann.
Durch technologische Fortschritte und Optimierungen konnte der Energiebedarf pro Hektoliter Bier bereits deutlich reduziert werden. Ein Beispiel für solche Innovationen sind die Sigrist Trübungsmessgeräte, die im Brauprozess zur Überwachung und Steuerung eingesetzt werden. Diese Geräte zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch aus, der mit der neuesten Generation sogar um bis zu 50 % verringert wurde.
Der wahre Vorteil der Sigrist-Geräte liegt jedoch nicht nur in ihrem geringen Energieverbrauch, sondern auch in der Möglichkeit, die Gärzeit zu verkürzen. Eine Reduzierung der Gärzeit um 1 bis 2 Tage kann den Energieverbrauch um bis zu 10 % senken und die Anlagen schneller für den nächsten Sud vorbereiten. Dies führt nicht nur zu Energieeinsparungen, sondern auch zu einer erhöhten Kapazität und Qualitätsverbesserung des Bieres.
In Zeiten steigender Energiekosten ist es entscheidend, dass Brauereien weiterhin nach effizienten Lösungen suchen, um nachhaltiger zu wirtschaften und gleichzeitig die Qualität ihrer Produkte zu erhalten oder sogar zu verbessern.